Mastitis

Alle, die diese Bilder sahen, konnten kaum glauben,
dass Chennen sich völlig normal verhielt und keinerlei Schmerzäußerungen zeigte.

Es sieht furchtbar aus, aber die Hündinnen stecken es erstaunlich gut weg.
Das habe ich 2003 und jetzt bei Chennen sowie 2003 bei ihrer Tochter Ela festgestellt.
Beide sind super "Milchproduzenten".

Entwicklung:
Am 18. Februar um 2.00 war noch alles okay, um 3.30 dann hartes Gesäuge, 40,6 Temperatur und Schüttelfrost.
Sie bekam am ersten Tag 2 Spritzen und dann 5 Tage lang morgens und abends 1 1/2 Synulox-Tabletten.
Das Gesäuge wurde gekühlt, die Welpen ferngehalten.

19. Februar: es lokalisiert sich

 

20. Februar
kurz vor Durchbruch, ein kleiner Riß ist schon sichtbar morgens: es ist offen
Die Welpen dürfen an den anderen Zitzen wieder saugen.
Die Entscheidung der Tierärzte ist von Fall zu Fall unterschiedlich und unbedingt zu befolgen.
Die beiden anderen Male durften die Welpen nicht wieder ans Gesäuge.

 

20. Februar
mittags abends: der "Gipfel" ist erreicht

 

22. Februar
es sieht schon wesentlich besser aus mehrmals täglich kommt Ubrocelan in die offene Wunde

 

23. Februar
durch 4 Klammern wurde die Wunde verkleinert,
seitlich wird weiterhin eingeschäumt
1. März
die Wunde ist geschlossen,
zwischenzeitlich Antibiotikum-Wechsel auf Cefaseptin

 

4. März
die Klammern sind entfernt
10. März
es ist kaum noch etwas zu sehen

 

zurück